Die Walliser Sängerin Sina meldet sich zurück
Die neue Single “Fär wer soll i singu” erzählt eine persönliche Geschichte
Nachdem Sina eigentlich eine Tournee zu dritt gestartet hatte vor zwei Jahren, wurden nach nur einem Auftritt alle weiteren Daten abgesagt. Pandemie. Plötzlich war so viel Freizeit da und alle Pläne haben sich auf damals noch unbestimme Zeit aufgelöst und/oder geändert.
Aber Sina hat diese Situation gemeistert und das Beste daraus gemacht. Nämlich ein neues Album. “Ziitsammläri” ist das erste Konzeptalbum der Schweizer Pop/Folk-Sängerin (VÖ 23. September, Vorbestellungen ab sofort möglich). Sie hat es mit dem Motto “Zeit” geschrieben und für die Texte sich an Schweizer Schriftsteller:innen, Musiker:innen etc.. gewandt und mit ihnen zusammen Geschichten rund um das Motto geschrieben. Es sind allesamt persönliche Erfahrungen, jedoch teilt Sina diesmal nicht nur ihre eigenen Erfahrungen, sondern fasst jene anderer in ihre Worte und packt sie in ihre Songs.
Mit an Bord war einmal mehr ihr treuer musikalischer Mit-Schreiber Adrian Stern, der sie im ganzen Albumprozess begleitet hat. Das Album wurde im Grand Hotel Giessbach aufgenommen, aufgrund der anhaltenden Pandemie konnte das Hotel für diese Zeit komplett schliessen und Sina und ihre Crew durften die Zimmer in Ton- und Aufnahmestudios umwandeln.
Der erste Song, den es vom Album zu hören gibt ist “Fär wer soll i singu” und wird am Freitag 12. August veröffenlicht. Dieser Titel erzählt eine persönliche Geschichte der Sängerin, da sie über eine demente Person in ihrem Umfeld singt, bei der die Erinnerung teils nur durch ein bestimmtes Lied zurück kommt. Ein sehr emotionaler Hintergrund, der aber wieder beweist, dass Musik alle Menschen zusammenbringen kann und Barrieren bricht und man so kommunizieren kann, auch wenn man andere Sprachen spricht.
Zum Song wurde ein Video gedreht, welches ebenfalls am Freitag um 19 Uhr veröffentlicht wird: https://youtu.be/9eUMEVV3d9A
Danke an Spotify für die Platzierung der Single in der Liste “New Music Friday Switzerland” und Tidal für die Platzierung in der “New Arrivals Switzerland”